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Die optimale Betreffzeile ist wichtig!

Die perfekte E-Mail-Betreffzeile

 

Die optimale Betreffzeile ist wichtig!

Die optimale Betreffzeile ist wichtig!

 

An der Betreffzeile hängt der Erfolg jeder Mail – darum gibt es mehr als genug schlaue Tipps, wie man den Betreff einer E-Mail formuliert, um die User zum Öffnen der Mail zu bewegen. Bemerkenswert dabei ist, dass der Erfolg nicht nur vom Inhalt, sondern auch von der Länge der Betreffzeile abhängig ist. Sechs bis zehn Wörter sind einer Studie von Retention Science zufolge am effektivsten. Fundamental ist natürlich, dass der Inhalt relevant für die Mail-Empfänger ist. Aber auch auf die richtige Formulierung des Geschriebenen sollte geachtet werden. Mehr als zwei Drittel aller Empfänger ordnen eine Mail allein aufgrund ihres Betreffs als Spam ein. Die Untersuchung von Millionen verschickter Mails hat ergeben, dass es eine Effektivitätsgrenze für die Länge des Betreffs einer Email zu geben scheint. Sehr kurze und etwas längere Betreffzeilen klappen gut, aber mittellange scheinen schlechter abzuschneiden. Darum wird bei den meisten Betreffzeilen in Newslettern und E-Mails eine Länge von 45 Zeichen nicht überschritten.

Einige Beispiele für effektive

E-Mail-Betreffzeilen:

Neugierig machen: „Soll ich dir ein Geheimnis verraten?“
Nutzwert erzeugen: „10 Tipps, wie du besser verkaufst!“
Symbole und Emojis anwenden: „Bist du auch mit dem ❤ dabei?“
Personalisiert: „Glückwunsch zum Geburtstag, Jennifer – wir haben eine Überraschung für dich!“
„Wenn-Dann-Formel“: „Wenn du Profi bist, brauchst du diese App!“

Was braucht es für die

optimale E-Mail Betreffzeile?

Damit deine Empfänger zum Öffnen einer Mail angeregt werden, muss die Betreffzeile knackig formuliert sein und sofort Interesse wecken. Schreibe also den Betreff der E-Mail immer so, dass er für die Empfänger funktioniert. Ausschlaggebend sind dabei diese zwei Faktoren: 1. Relevanz: Der Inhalt muss die Empfänger interessieren. Und 2. Lesbarkeit: Die Betreffzeile muss für deine Empfänger gut lesbar und vor allem schnell zu verstehen sein.

Nicht bei allen Mail-Clients kann man in jedem Fall die Betreffzeile auch ganz sehen. Rein technisch sind bis zu 998 Zeichen in einer Betreffzeile möglich. Daran sollte man sich aber keinesfalls orientieren. Bei Gmail werden im Betreff einer E-Mail zum Beispiel nur die ersten 70 Zeichen dargestellt, im iPhone nur 41 und bei einigen Android-Smartphones werden sogar nur weniger als 30 Zeichen angezeigt. Also auch wenn man nur die ersten 30 Zeichen der Betreffzeile sehen kann, sollte aus diesen ersichtlich sein, dass es sich lohnt, die Mail auch zu öffnen. Ein guter Mittelwert für die Betreffzeilen-Länge ist daher zwischen 30 und 70 Zeichen. Eine kürzere Betreffzeile ist angebracht, wenn deine Mails überwiegend auf Mobilgeräten empfangen werden. Es gibt einige Tools, die Templates und Betreffzeilen bezüglich ihrer Länge in den einzelnen Clients überprüfen können. Empfehlensert ist hier www.litmus.com

Auch der Zeitfaktor spielt bei der Lesbarkeit eine große Rolle und sollte nicht unterschätzt werden. Kein User nimmt sich besonders viel Zeit, den Posteingang zu checken und was nicht auf den ersten Blick als relevant eingestuft wird, landet unweigerlich im Papierkorb. Symbole und Emojis, die auch in der privaten Kommunikation oft und gern verwendet werden, können dabei helfen, den Inhalt der Betreffzeile schneller zu erfassen. Übertreiben sollte man es mit Emojis und Symbolen aber auch nicht – das wirkt unseriös.

Unverzichtbar:

Die  Öffnungsrate wird deutlich gesteigert, wenn man auf Personalisierung setzt und die Empfänger direkt anspricht bzw. deren Namen im Betreff verwendet.
Auf eingängige und klare Formulierungen achten.
Die wichtigsten Wörter so weit wie möglich nach vorn im Betreff setzen.
Einfache Sätze schreiben und möglichst viele Substantive und Verben verwenden.
Nur wenige Fremdwörter benützen – lieber kurze, einfache Wörter.
Das Thema der E-Mail aufgreifen und den Empfängern damit eine Vorschau des Inhalts geben.
Immer einen Preheader als Ergänzung der Betreffzeile verwenden. Damit sind die ersten Zeilen des Textes gemeint, die in vielen E-Mail-Programmen bereits in der Inbox angezeigt werden. Der Preheader umfasst ca. 100 Zeichen, erweitert die Betreffzeile (wiederholt sie aber nicht) und gibt einen Ausblick auf die wichtigsten Inhalte eines Mailings. Er kann z.B. als Call-to-Action einen zusätzlichen Anreiz zum Öffnen der Mail geben.

Vermeiden:

Spamverdächtige Begriffe meiden, z.B. „cash“, „kostengünstig“, „100% kostenlos“ oder „preiswert“.
Auf Füllwörter weitgehend verzichten, z.B. also, auch, oder, ja, schon.
Ganze Wörter nie komplett in Großbuchstaben schreiben.
Keine Versprechen in der Betreffzeile geben, die in deiner Mail nicht eingelöst werden.

Fazit:

Dies sind die Essentials für eine optimale E-Mail-Betreffzeile, die du unbedingt beachten solltest. Die Länge des Betreffs allein ist wahrscheinlich nicht für eine höhere Öffnungsrate verantwortlich. Kurze Betreffzeilen können gut ihren Zweck erfüllen, weil sie für die Empfänger sehr schnell zu erfassen sind – längere Betreffzeilen können gut funktionieren, wenn sie klar zum Ausdruck bringen, warum es sich für die User lohnt, die Mail zu öffnen.